Göttliche Inspiration für vegane Weihnachtsfreuden


love

Die Weihnachtszeit ist mehr als nur eine Zeit des Genusses

Weihnachten ist ein Moment der Besinnung, der Liebe und des Dankes. Jesus Christus wurde in einem einfachen Stall geboren, um uns Licht und Hoffnung zu bringen. Diese Demut und Reinheit dürfen auch in unserer Küche ihren Ausdruck finden. Mit diesen veganen und gesunden Rezepten lassen sich himmlische Genüsse zaubern, die Körper, Geist und Seele nähren, ohne die Umwelt zu belasten. Lass uns gemeinsam feiern – im Einklang mit der Schöpfung und mit einem Herzen voller Dankbarkeit.

Essen & Trinken


„Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut

alles zur Ehre Gottes.“


(1. Korinther 10:31)

Vegane Lebkuchen


Tradition trifft auf Würze – ein himmlisches Weihnachtsgebäck, das Wärme und Besinnlichkeit in jede Festtagszeit bringt.

Zutaten


  • 200 g Hafermehl (oder gemahlene Haferflocken)
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 150 g Dattelpaste (alternativ: weiche Datteln püriert)
  • 2 TL Lebkuchengewürz
  • 1 TL Backpulver
  • 1 EL Kakaopulver (ungesüßt)
  • 100 ml pflanzliche Milch (z. B. Mandelmilch, Quinoamilch)
  • 50 g gehackte vegane Zartbitterschokolade


Zubereitung


Hafermehl, Mandeln, Backpulver, Lebkuchengewürz und Kakaopulver in einer Schüssel vermengen.

Dattelpaste und pflanzliche Milch hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten.

Schokolade unterheben. Kleine Kugeln formen und leicht flachdrücken.


Auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) für 12–15 Minuten backen.


Nach dem Abkühlen optional mit einer Glasur aus geschmolzener Zartbitterschokolade überziehen.

Von himmlischer Tradition & süßer Symbolik“

Wusstest du, dass Lebkuchen hat eine spirituelle Bedeutung hat, die tief in der Geschichte und Symbolik verwurzelt ist. Ursprünglich wurden Lebkuchen in Klöstern hergestellt, und die Zutaten galten als Zeichen für Wohlstand und Gottes Segen.


Spirituelle Aspekte des Lebkuchens:


Gewürze als Symbol für die Heiligen Drei Könige: Die exotischen Gewürze wie Zimt, Nelken und Kardamom erinnern an die Gaben der Weisen aus dem Morgenland – Gold, Weihrauch und Myrrhe. Diese Geschenke symbolisieren die Anerkennung der Göttlichkeit Jesu und spielen auch in der Lebkuchentradition eine Rolle.


Honig als Zeichen der Fülle: Im Alten Testament wird das "Land, wo Milch und Honig fließt" als Symbol für Gottes Versorgung und Segnungen beschrieben. Der reichliche Einsatz von Honig in Lebkuchen steht für diese göttliche Fürsorge.


Lebkuchen als Gabe der Liebe: In der Weihnachtszeit wurden Lebkuchen oft als Geschenk gemacht, um Liebe und Zuneigung auszudrücken. Dies erinnert an die größte Gabe, die Christen glauben, dass Gott den Menschen gemacht hat: die Geburt Jesu.


Lebkuchenhäuser und Schutz: Die Tradition, Lebkuchenhäuser zu bauen, kann symbolisch für ein sicheres Zuhause stehen – ein Ort, an dem man unter dem Schutz Gottes Frieden und Freude findet.


Formen und Symbole: In früheren Zeiten wurden Lebkuchen oft in religiösen Formen wie Engeln, Herzen oder Kreuzen gestaltet, um spirituelle Botschaften zu vermitteln. Diese Dekorationen betonten die göttliche Bedeutung von Liebe, Schutz und Erlösung.


Gemeinschaft und Teilen: Das Teilen von Lebkuchen bei festlichen Anlässen spiegelt die christliche Tugend der Gemeinschaft wider. Es erinnert daran, dass Weihnachten eine Zeit ist, in der Menschen Liebe und Fürsorge untereinander teilen sollten.


Lebkuchen ist also weit mehr als ein köstliches Gebäck – er erzählt eine Geschichte von Glaube, Hoffnung und Liebe und lädt dazu ein, die tiefergehenden Bedeutungen der Weihnachtszeit zu reflektieren.

Hunger & Durst


„Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten.“


(Johannes 6:35)

Vanille

Kipferl


Zarte Halbmonde mit himmlischem Duft – ein klassischer Weihnachtsgenuss, der auf der Zunge zergeht.

Zutaten


  • 200 g Hafermehl (oder gemahlene Haferflocken)
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 150 g Dattelpaste (alternativ: weiche Datteln püriert)
  • 2 TL Lebkuchengewürz
  • 1 TL Backpulver
  • 1 EL Kakaopulver (ungesüßt)
  • 100 ml pflanzliche Milch (z. B. Mandelmilch, Quinoamilch)
  • 50 g gehackte vegane Zartbitterschokolade


Zubereitung


Hafermehl, Mandeln, Backpulver, Lebkuchengewürz und Kakaopulver in einer Schüssel vermengen.

Dattelpaste und pflanzliche Milch hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten.

Schokolade unterheben. Kleine Kugeln formen und leicht flachdrücken.


Auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) für 12–15 Minuten backen.


Nach dem Abkühlen optional mit einer Glasur aus geschmolzener Zartbitterschokolade überziehen.

Vegane Spekulatius


Köstliches Gebäck mit Geschichte – würzig, knusprig und voller weihnachtlicher Aromen.

Zutaten


  • 300 g Dinkelmehl
  • 100 g Kokosöl (fest, nicht flüssig)
  • 100 g Kokosblütenzucker
  • 2 TL Spekulatiusgewürz
  • 1 TL Backpulver
  • 2–3 EL Mandelmilch


Zubereitung


Mehl, Kokosöl, Kokosblütenzucker, Spekulatiusgewürz und Backpulver in eine Schüssel geben und verkneten.

Nach Bedarf Mandelmilch hinzufügen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.

Teig ausrollen, Figuren ausstechen oder einen Holzroller nutzen und die Kekse auf ein Backblech legen.

Bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) für ca. 10 Minuten backen.

Die spirituelle Bedeutung und Geschichte des Spekulatius

Der Spekulatius ist mehr als nur ein knuspriges Weihnachtsgebäck – er ist reich an Symbolik und Tradition. Seine Wurzeln reichen zurück in die Niederlande und Deutschland, wo er ursprünglich mit der Feier des Heiligen Nikolaus verbunden war. Die traditionellen Holzformen, mit denen die Kekse geprägt wurden, stellten oft Szenen aus der Bibel oder Symbole wie den heiligen Nikolaus dar, der für Großzügigkeit, Nächstenliebe und Fürsorge steht.


Der Name "Spekulatius" stammt vermutlich vom lateinischen Wort speculator, was "Beobachter" oder "Wächter" bedeutet. Dies könnte auf die Rolle des Heiligen Nikolaus als Schutzpatron der Kinder und Bedürftigen hinweisen. Ebenso kann es auf die Bedeutung Jesu Christi hinweisen, der über die Menschheit wacht und uns zum Glauben und zur Nächstenliebe führt. Der Spekulatius, mit seinen liebevoll gestalteten Mustern, lädt uns ein, die Botschaften der Bibel und die Prinzipien des Glaubens in unser tägliches Leben zu integrieren.


Die Verwendung von warmen Gewürzen wie Zimt, Kardamom und Nelken hat nicht nur einen kulinarischen, sondern auch einen spirituellen Hintergrund. Diese "Geschenke der Erde" wurden in der Vergangenheit oft als göttliche Gaben angesehen. Sie symbolisieren Trost, Schutz und Wärme – Werte, die eng mit dem christlichen Glauben verbunden sind. Besonders zur Weihnachtszeit erinnern uns diese Aromen daran, wie Gott uns in schwierigen Zeiten durch seinen Sohn Licht und Wärme bringt.


Der Spekulatius, der oft vor allem in der Vorweihnachtszeit genossen wird, lädt uns ein, innezuhalten und über die Werte von Großzügigkeit, Dankbarkeit und Demut nachzudenken. So wird aus einem einfachen Keks ein Botschafter des Glaubens und der Erinnerung an die göttliche Liebe, die wir in dieser besonderen Zeit des Jahres feiern.

Bewusst Leben


„Warum gebt ihr Geld aus für das, was kein Brot ist, und euren Verdienst für das, was nicht sättigt? Hört doch auf mich, so esst das Gute, und eure Seele labe sich an der Köstlichkeit.“


(Jesaja 55:2)

unsplash