Fasten ist eine uralte Praxis, die sowohl im Ayurveda als auch in vielen spirituellen Traditionen eine wichtige Rolle spielt. Während Jesus 40 Tage in der Wüste fastete, um sich spirituell zu reinigen, betrachtet Ayurveda das Fasten als eine Methode zur Entgiftung und Heilung des Körpers. Doch nicht jeder sollte auf die gleiche Weise fasten – Ayurveda lehrt uns, dass das richtige Fasten von der individuellen Konstitution abhängt.
Die drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha – beeinflussen, wie unser Körper auf Fasten reagiert. Wenn du dein Fasten auf dein Dosha abstimmst, kannst du die besten Ergebnisse erzielen, ohne deinen Körper aus dem Gleichgewicht zu bringen. Hier erfährst du, wie du richtig fastest, je nach deiner individuellen ayurvedischen Konstitution.
Leicht, trocken, kalt, beweglich
Menschen mit dominierendem Vata sind oft schlank, neigen zu trockener Haut und Kälteempfindlichkeit.
Vata-Typen neigen dazu, schnell auszukühlen und Energie zu verlieren.
Ein zu langes oder radikales Fasten kann zu Nervosität, Schlafproblemen und innerer Unruhe führen.
Sanftes Fasten mit regelmäßiger Nahrungszufuhr: Keine langen Trocken- oder Wasserfastenperioden.
Wärmende und nährende Lebensmittel: Suppen, warme Kräutertees, gedünstetes Gemüse.
Goldene Milch oder Ingwertee mit Honig: Unterstützt die Verdauung und hält Vata in Balance.
Sanftes Kitchari-Fasten: Einfache Mahlzeiten aus Reis und Mungbohnen mit Gewürzen wie Kreuzkümmel, Ingwer und Kurkuma.
Ausreichend warme Flüssigkeiten trinken: Kräutertees oder abgekochtes Wasser in kleinen Schlucken.
Ingwer, Kurkuma, Fenchel, Kreuzkümmel, Zimt, Kardamom
Vermeide rohe, trockene und kalte Speisen.
Achte auf regelmäßige Mahlzeiten, um eine zu starke Reduzierung von Energie zu verhindern.
Praktiziere beruhigende Routinen wie Meditation, sanftes Yoga oder warme Ölmassagen (Abhyanga).
Heiß, scharf, intensiv, feurig
Menschen mit hohem Pitta haben oft eine starke Verdauung, sind ehrgeizig und hitzeempfindlich.
Pitta-Typen haben eine starke Verdauung und brauchen regelmäßige Mahlzeiten.
Längeres Fasten kann Reizbarkeit, Sodbrennen und Entzündungen verstärken.
Milde Fastenformen: Leichte Suppen, gedünstetes Gemüse, süße und kühlende Säfte (z. B. Aloe Vera, Gurke, Kokoswasser).
Basenfasten mit viel Flüssigkeit: Kokoswasser, Aloe-Vera-Saft oder kühlende Kräutertees wie Pfefferminze oder Rosenblüten.
Kein radikales Fasten: Stattdessen Intervallfasten mit einer langen nächtlichen Essenspause.
Pitta-balancierende Ernährung: Bittere, süße und kühlende Lebensmittel (z. B. Gurke, Koriander, Zucchini, Melonen, Haferbrei mit Mandelmilch).
Koriander, Fenchel, Anis, Minze, Rosenblüten, Kardamom
Vermeide scharfe, saure und sehr salzige Speisen.
Genieße kühlende Rituale wie sanftes Yin-Yoga oder Spaziergänge in der Natur.
Vermeide übermäßige körperliche Anstrengung während des Fastens.
Schwer, langsam, kühl, stabil
Kapha-Menschen haben oft eine kräftige Statur, neigen zu Trägheit und Wassereinlagerungen.
Kapha-Typen neigen zu Stoffwechselträgheit und nehmen leicht zu.
Ohne Bewegung kann Fasten zu Müdigkeit und Trägheit führen.
Trockene und leichte Fastenarten: Wasserfasten, intermittierendes Fasten oder Detox-Tage mit frisch gepressten Säften.
Wenig oder keine feste Nahrung: Kapha-Typen profitieren von Phasen mit nur Kräutertee und warmem Wasser mit Zitrone.
Schärfende und anregende Lebensmittel: Ingwerwasser, Zitronenwasser, Chilis, Senfsamen, scharfe Currys.
Bewegung und Aktivität während des Fastens: Sanfte Sportarten wie Wandern oder dynamisches Yoga unterstützen die Entgiftung.
Ingwer, Cayennepfeffer, Kurkuma, Senfsamen, Nelken
Meide schwere, fettige und süße Speisen.
Trinke Ingwer- oder Zitronentee, um den Stoffwechsel anzuregen.
Unterstütze die Entgiftung mit Trockenbürstenmassagen oder Sauna.
Fasten ist eine wunderbare Möglichkeit, Körper und Geist zu reinigen, aber es sollte immer typgerecht erfolgen. Während Vata-Typen sanfte und wärmende Speisen benötigen, profitieren Pitta-Menschen von kühlenden Fastenmethoden und Kapha-Typen von intensiveren Detox-Varianten.
Egal welches Dosha bei dir dominiert – höre auf deinen Körper und gestalte dein Fasten so, dass es dich stärkt, anstatt dich auszuhungern.
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